Obwohl ich nun schon zwei Tage in Singapur verbracht habe, war ich noch gar nicht in der Innenstadt. Das musste ich natürlich endlich nachholen. Und so begann ich am frühen Morgen meinen Spaziergang in Little India, wo bereits die Vorbereitungen für das Deepavali-Fest, einem hinduistischen Lichterfest, liefen. Mein Weg führte mich dann an mehreren Tempeln vorbei bis zur Orchad Road, der zentralen Shoppingmeile Singapurs. Je näher man dieser kam, umso mehr veränderten sich die Gebäude: Die flachen indischen bzw. arabischen Häuser mit ihren überdachten Gängen wiechen modernen Hochhäusern.
Anschließend bin ich durch den Fort Canning Park Richtung Marina Bay geschlendert. Direkt am Clark Quay fand ich es sehr schön. Gleichzeitig wurde der touristische Trubel immer größer je näher man dem Merlion kam und somit einen faszinierenden Blick auf das Marina Bay Sands Hotel und das Riesenrad erhaschen konnte. Eigentlich hätte ich stundenlang einfach nur an der Uferpromenade sitzen und schauen können, aber ich war von meinem, eigentlich recht kleinen Spaziergang so erschöpft, dass ich nur nach Hause wollte, um mich richtig auszuruhen. Daher habe ich dann auch auf die Besichtigung der Chinatown verzichtet.
Wie sich am Nachmittag herausstellte, war es keine so schlechte Idee, nach Hause zu fahren, denn es blitzte und donnerte und regnete stundenlang …
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