Rasante Fahrt nach Kuala Besut

Heute gibt es nicht allzu viel zu erzählen, da ich nur recht lange im Auto saß, um von Tanah Rata nach Kuala Besut, dem Ausgangsort für die Perhentians, zu kommen. Zum Glück konnte ich gestern Abend noch Fahrkarten für den Minibus beim Father’s Guesthouse ergattern, denn bei meinem eigentlich bereits gebuchten Transfer bei Kang Tours ist wohl etwas schief gelaufen. Die waren nämlich der Ansicht, dass ich bereits für den 14.09 gebucht hätte. Das konnte ich mir zwar nicht so recht vorstellen, hatte aber auch nicht alle Buchungsmails dabei, so dass ich das Gegenteil nicht beweisen konnte. Zudem antwortete mir am frühen Abend keiner mehr auf meine E-Mails oder SMS, so dass ich schon sicherheitshalber lieber eine tatsächlich bestätigte Buchung haben wollte.

Die Fahrt verlief soweit reibungslos. In den Bus passten neun Leute; insgesamt fuhren mit mir sechs Personen: ein Paar aus Deutschland, zwei Freundinnen aus Deutschland und eine Britin. Obwohl ich anfangs dachte, dass man vielleicht die nächsten Tage etwas zusammen unternehmen könnte, merkte ich schnell, dass dem wohl eher nicht so kommen würde. Irgendwie war wohl die tiefere Sympathie nicht da. Keine Ahnung.

Dreckiger Strand (Kuala Besut, 2013)

In Gua Musang hielten wir für eine kurze Mittagspause (indisch und dann auch noch kalt, nein Danke) und wechselten den Bus und den Fahrer. Der neue Fahrer hatte einen rasanten Fahrstil drauf und überholte einfach Alles und Jeden. Die anderen Reisenden mochten mir nicht glauben, aber tatsächlich steht in vielen Reiseführern, dass die letzte Fähre auf die Perhentians gegen 17 Uhr fährt. Wir trafen letztlich nur wenige Minuten zuvor ein. Ich jedenfalls bin fest davon überzeugt, dass der Busfahrer so gerast ist, um den meinen Mitfahren diese Fähre noch zu ermöglichen.

Ich dagegen hatte vor, eine Nacht in Kuala Besut zu verbringen und dort auch den Reiseproviant aufzustocken. Nach meinem Einkauf im Minimarkt machte ich es im Hotel gemütlich. Besonders freute ich mich über die Fenster. So konnte ich sehen und hören, wie es am Abend gewitterte. Toll, endlich ein bisschen kühlere Luft.

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Unterkunft: T’Lodge

Mein Deluxe Zimmer in der T’Lodge ist recht geradlinig gestaltet und verfügt über all das, was man so für eine Nacht braucht. In unmittelbarer Nähe befinden sich mehrere Restaurants und Minimärkte. Für einen Zwischenstopp vor oder nach den Perhentians empfehlenswert.

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